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Annetta Alexandridis, Wolf-Dieter Heilmeyer:
Archäologie der Photographie
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bei
Archäologie
der Photographie und Photographie der Archäologie: der Band
präsentiert
und kommentiert die Bilderschätze der Photothek der Berliner
Antikensammlung. Der
erste Teil zeigt Bilddokumente der großen Grabungen vom Ende des
19. Jahrhunderts,
der ersten Museumspräsentationen, der Kriegszerstörungen bis zur
heutigen Neukon-
zeption. Der umfangreichere zweite Teil versammelt historisch,
materialkundlich und
künstlerisch kommentierte Einzelporträts zahlreicher Meisterwerke
in eindrucksvollen
Fotoreihen - eine erstaunlich gelungene Antikenpräsentation.
Fred Oberhauser, Nicole Henneberg:
Literarischer
Führer Berlin
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Auf
gut 500 Seiten durchkämmt der Führer die Stadt geographisch und
historisch nach
Dichtern, literarischen Ereignissen und literarischen Orten. Sachexkurse,
regionale
Rundgänge, Karten, Fotos, Autorenregister, Straßenregister und Literaturadressen
ergänzen die drei Hauptkapitel des Buches: Berliner Autoren, Autoren in
Berlin und
Berlin in der Literatur. Die Literaturstadt Berlin scheint gut
erfaßt; bei den lexikalisch
knapp gefassten Stichworten kommt das Lesevergnügen etwas kurz.
Kamel Louafi:
Le jardin
oriental à Berlin.
Der orientalische Garten in Berlin
(deutsch /
englisch)
mehr Informationen
bei
www.aedes-arc.de
Der
orientalische Garten des algerischen Landschaftsarchitekten Kamel
Louafi
ist nach dem chinesischen, dem japanischen und dem balinesischen der
jüngste
in der Reihe der Gärten der Welt, die im Erholungspark Marzahn
entstanden sind.
Der kleine Ausstellungskatalog der Galerie Aedes West führt in
das Werk des in
Kreuzberg arbeitenden Gartenbauers ein und beschreibt die
Strukturelemente eines
orientalischen, oder besser islamischen Gartens. Die Ausstellung ist
noch bis zum
15. September 2005 zu sehen.
Gabriele Leech-Anspach:
Insel
vor der Insel. Ein kleiner
Ort im kalten Krieg. Berlin-Steinstücken
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Steinstücken,
heute ein beliebiger Vorort Berlins, wiederholte zu DDR-Zeiten
die
Insellage Westberlins noch einmal auf Dorfebene. Die Kleinigkeit
schwamm wie die
Teilstadt selbst im Meer der DDR und, politisch zu Westberlin
gehörig, war sie mit ihm
durch einen schmalen, bewachten Waldstraßenkorridor verbunden. Ein
schön
gemachtes Erinnerungsbuch mit eindrucksvollem Fotomaterial, das die
Dorfidylle und
die politische Hysterie gleichermaßen festhält.
Dietmar Schenk:
Die
Hochschule für Musik zu Berlin
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Die
Schilderung der akademischen Musikgeschichte der
Stadt
von ihren Anfängen
im Palais Raczynski in der Nachbarschaft des Kroll'schen
Etablissements bis zum
Neubau der Hochschule für Musik an der Hardenbergstraße endet mit
dem Aufstieg
des Nationalsozialismus - ein spannendes, detailreich und lebendig
beschriebenes
Stück Wissenschaftsgeschichte und ein faszinierender Einblick in
gut 60 Jahre Musik-
und Theaterleben in Berlin.
Jürgen Strauss (Hg.), Jan Thomas Köhler, Jan Maruhn:
Sacrow.
Vom märkischen Dorf
zum Ort der Moderne
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Das
vor allem durch die Heilandskirche von Ludwig Persius weithin
bekannte
Sacrow am Rande Berlins war lange Zeit unter den DDR-Grenzanlagen
verborgen.
Historische und aktuelle Schwarzweiß-Aufnahmen schmücken den Band,
in dem
schöne Foto- und Textporträts der Architekturschätze des Dorfes
zusammengestellt
wurden; so die Villa des Widerstandskämpfers Hans von Dohnanyi oder
der einstöckige
Klinkerbau der Kunsthistorikerin Grete Ring, der mit seinem begehbaren
Flachdach 1927
den Auftakt in der langen Reihe moderner und prominenter Villenprojekte in Sacrow
bildete.
Wolf-Dieter Heilmeyer, Huberta
Heres, Wolfgang Maßmann:
Schinkels Pantheon.
Die Statuen der Rotunde
im alten Museum
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Die Rotunde des Alten Museums am Lustgarten
bildet für viele Besucher der
Stadt den Auftakt zu ihren Museumsschätzen. Der vorliegende Band
beschreibt
an reichem Bildmaterial die immense Restaurierungsarbeit, die immer neu
durch die
Jahrhunderte hindurch und letztmals zwischen 1998-2000 auf die Erhaltung
der
antiken Statuen aufgewendet werden musste.
Andreas Butter, Ulrich Hartung:
Ostmoderne. Architektur
in Berlin 1945 - 1965
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Benedikt Goebel:
Der Umbau Alt-Berlins
zum modernen Stadtzentrum
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Es geht um Alt-Berlin im engeren Sinn, ohne die Schwesterstadt
Alt-Kölln, die
sich auf dem Gebiet der heutigen Fischerinsel
erstreckte. Die detailreiche
Fachstudie ist mit hervorragendem Bildmaterial, umfänglichen
Anmerkungen
im Text und einem Anhang ausgestattet, der ein Drittel des ganzen Bandes
einnimmt. Nicht nach sondern vor 1945 und vor allem in der zweiten
Hälfte des
19. Jahrhunderts, so weist das Buch nach, geschahen die radikalen
Eingriffe in
das Bild der Stadt, war die große Zeit von Abriss und
Stadtmodernisierung.
Rem Koolhaas, Candida Höfer,
Francois Chaslin:
The Dutch Embassy in Berlin
by OMA / Rem Kohlhaas
(englisch)
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Die
kleinformatige, englischsprachige Monographie der Holländischen
Botschaft von Rem Koolhaas und seines Office of Metropolitan Architecture
ist mehr als die Vorstellung eines der interessantesten Berliner
Botschafts-
neubauten. Der palaisartige Glaswürfel am Rolandufer, äußerlich
konservativ
doch im Inneren voll kühner, extravaganter Baukunst, ist die kritische Antwort
des Holländers auf die mitunter kleinmütige Architekturpolitik der Stadt.
Peter Walther:
Berlin und Brandenburg.
Ein Fontane-Brevier
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brandenburg.literaturbuero@t-online.de
www.literatur-im-land-brandenburg.de
Rudolf
Hackes romantische Farbfotographien - Ortsansichten, Architektur-
portraits und Landschaftsszenen -, die 1913 erstmals abgedruckt
wurden,
kommentieren auf reizvolle Art Fontanes launige Sprache. Wer sich
eine
sinnliche Ermunterung für seine Lektüre und gleichermaßen eine
literarische
Ermunterung für seinen Ausflug wünscht, dem sei das schön redigierte
Buch,
das großenteils, aber nicht ausschließlich Texte aus den Wanderungen
enthält,
ans Herz gelegt. Ein zweiter Band wird zur Buchmesse in Leipzig im März
2004
erscheinen.
Peter Hahn (Hrsg.):
Südwestkirchhof Stahnsdorf.
Lexikon-Lesebuch-Parkführer
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Diese höchst sympathische Annäherung an den
Ort, der nach fast 100-
jährigem Bestehen seine überkommene Funktion verloren hat und
ein
Geschichts- und Skulpturenpark geworden ist, will kein Friedhofsführer
sein. Der handliche Band taugt eher als Einführung in das Leben der
hier
Bestatteten und das Werk der Otto Freundlich, Max Taut, Gustav Werner
oder
Louis Meyer - Künstler,
Architekten und Gartengestalter, die mit dem
einstigen Friedhof den Grund für die verwunschene Sakrallandschaft
gelegt
haben.
Katharina Winkler:
Shop Design + Public Interior.
In.Between.Berlin
(deutsch / englisch)
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Das Buch stellt mehr als
zwanzig, meist öffentlich zugängliche Orte vor, die
innenarchitektonisch zum Auffälligsten gehören, was die Stadt zu
bieten hat.
Büros, Bars, Restaurants, Läden und Arztpraxen sind darunter, ebenso
wie
das ZDF-Hauptstadtstudio oder das Metahaus, ein Designtempel, der aus
dem
ehemaligen Abspannwerk der BEWAG in der Leipnitzstraße herausgeschält
wurde. Die etwas schrille Aufmachung und der kryptische Titel nehmen dem
Führer in diese wenig dokumentierte Welt der Architektur nichts von
seiner
Nützlichkeit.
Achim Stiegel:
Berliner Möbelkunst
vom Ende des 18. bis zur Mitte
des 19. Jahrhunderts
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Achim Stiegel, Kurator der Möbelsammlung am Berliner Kunstgewerbemuseum,
besichtigt das halbe Jahrhundert, in dem sich Berlin zu einem Zentrum der euro-
päischen Möbelkunst aufgeschwungen hat. Mit liebevollem Blick für handwerkliche
und stilistische Details führt der gelernte Restaurator und Kunsthistoriker an dem
komplexen und repräsentativen Typ der Schreibmöbel die hohe Kunstfertigkeit der
Berliner Möbeltischlerei im 18. Jahrhundert vor Augen. Mit der Untersuchung der
kultur-, sozial- und wirtschaftsgeschichtlichen Voraussetzungen dieser glanzvollen
Entwicklung gibt das umfängliche Werk auch technologische und materialtechnische
Einblicke in das Handwerk. So ist ein Kapitel allein den bevorzugten Werkhölzern,
ihren Eigenschaften, Provenienzen und den Objekten, in denen sie verarbeitet
wurden, gewidmet.
Kerstin Englert, Jürgen Tietz
(Hrsg.):
Botschaften in Berlin
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Die diplomatische Topographie Berlins ist
bis auf eine Handvoll noch nicht
gebauter Botschaften komplett und in diesem Band hervorragend dokumentiert.
Die von Studenten der TU
Berlin besorgten Botschaftsportraits wurden mit Blick
auf den Spaziergänger nicht alphabetisch sondern nach Bezirken
geordnet.
Mehr als die Hälfte aller Landesvertretungen drängen sich in den
traditionellen
Diplomatenvierteln in Mitte und Tiergarten. Fast kurios ist dagegen der
Standort
der Apostolischen Nuntiatur des Vatikan in der Lilienthalstraße
zwischen Neukölln
und Kreuzberg. Aufsätze zur Geschichte der Botschaftsarchitektur in Deutschland
einschließlich der DDR und ein Kapitel über Botschafterresidenzen leiten
das Buch
ein, das man, wäre es dazu nicht zu schwer und zu groß, gern als
Führer in die
Manteltasche stecken würde.
Kathrin Chod, Herbert Schwenk,
Hainer Weißpflug:
Berliner Bezirkslexikon.
Friedrichshain-Kreuzberg
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Herzstück des mehr als 500
Seiten starken Buches ist der lexikalische
Teil, der mit seinen 1600 Stichworten und zahlreichen Fotos einen
intimen
Einblick in den dichtbevölkertsten Bezirk der Stadt gibt und andeutet,
dass
es mehr Verbindungen zwischen den frisch fusionierten Teilbezirken
gibt
als nur die Oberbaumbrücke. Eingeleitet wird der Band mit einem Essay
zur
Stadtgeschichte und abgeschlossen mit einem umfangreichen Anhang,
in
dem sich punktgenau nach Personen, Straßen, Plätzen, Märkten,
Gaststätten,
Galerien, historischen Ereignissen oder Literaturhinweisen suchen
lässt.
Philipp Meuser (Hrsg.):
Die Usbekische Botschaft in Berlin
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Der schmale, schön gemachte Band stellt eines der hübschesten
Botschaftsgebäude der Stadt vor. Die großzügige gelb-rote Backstein-
Villa der Usbekischen Botschaft entstand Ende des 19. Jahrhunderts
als Teil eines Kasernenkomplexes zwischen Lehrter, Rathenower,
Perleberger und Invalidenstraße und diente dem 1. Garde-Feld-Artillerie-
Regiment als Offizierskasino.
Architekten-
und Ingenieurverein zu Berlin (Hrsg.):
Berlin und seine Bauten (TeilVII).
Sozialbauten (Band
B)
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Der 21. Band von Berlin
und seine Bauten ist ein überaus
unterhaltsames wissenschaftliches Nachschlagewerk, das mit
den Bauwerken auch den Wandel der sozialen Institutionen Revue
passieren läßt, für die sie geschaffen wurden. Die Obdachlosen-
siedlung Barackia am
Planufer, Ludwig Hoffmanns Alte-Leute-
Heim in Buch, das
Taut'sche Schöneberger Ledigenheim oder die
jüngst entstandene Kindertagesstätte mit Sporthalle von Hinrich Baller
am Winterfeldplatz sind unter den behandelten Stationen der Text-
und Fotodokumentation.
Hans Dickel und Uwe Fleckner (Hrsg.):
Kunst in der Stadt.
Skulpturen in Berlin
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Der Band umfaßt Abbildungen von 66,
zwischen 1980 und
2000 entstandenen, Stadt-Skulpturen. Mit den, von Studenten
des Kunsthistorischen Instituts der FU Berlin beigesteuerten
Kurzmonographien liegt eine detailreiche Übersicht der jüngeren
Kunstproduktion im Berliner Stadtraum vor.
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