Dorothea Zöbl
Der vergessene Garten der TU Berlin
Architekturrelikte erzählen
von der Geschichte der Stadt

Gebr. Mann Verlag
bei
 
Living the City:
Von Städten
Menschen
und Geschichten


Katalog zur Ausstellung
im
 Flughafen Tempelhof, Berlin

(bis zum 20.12.2020)

 



 



Hans Fallada
Wolf
unter Wölfen
epubli Verlag 2020

bei


   
 

         Stadtführer Berlin

                    Berlin Hidden Places  -  Verborgene Orte in Berlin

        Home    Bezirksindex    Sachindex    Personenindex                     Rezensionen Berlin:   Zeitgeschichte - Kunst -Architektur    
Hotels 
und Hostels
Köpenick  
Übernachten im Fischerkietz  

Index

Regenbogenfabrik
Hostel am Flußbad

Die Fabrik. Hotel Kreuzberg

Arte Luise Kunsthotel

Übernachten im Fischerkietz
Honigmond-Hotels

Eastern Comfort
Literaturhotel Friedenau
Alte Bäckerei Pankow

Den Wechsel von der schrillen Verkehrswelt der Müggelheimer Straße in die dörfliche Szenerie des Kietz am Ufer des Frauentog, kann man sich übergangsloser und dramatischer kaum vorstellen. Kietz ist ein sonntäglich verträumtes Sträßchen und war bis zu seiner Eingemeindung nach Köpenick, Ende des 19. Jahrhunderts, der Kern eines selbständigen Fischerdorfes mit 31 Hausstellen auf beiden Seiten der Straße. Ein halbes Dutzend der alten, einstöckigen Häuser, die mit ihren Nebengebäuden kleine Höfe und Gärten bilden, sind erhalten und von der Denkmalpflege restauriert und schön herausgeputzt worden. Kietz 8 ist eines der historischen Fischerhäuser, in dem Gästezimmer vermietet werden.
Auch die ehemalige Bäckerei, Kietz 12, ein etwa 240 Jahre altes, noch mit traditionellen Fischereirechten ausgestattetes Haus, bietet eine Unterkunft für zwei Personen an.
Schräg gegenüber, in Kietz 21, finden Gäste Platz in einem eigens dafür ausgebauten Gartenhaus. Über die Breite Gasse, einem von drei Durchgängen zum Fluss, die früher von den Fischern der Wasser abgewandten Straßenseite benutzt wurden, haben sie einen separaten Eingang. Ein großer Terrassenplatz öffnet sich zum Garten, der bis zu den eigenen Bootsstegen am Frauentog reicht. Von hier aus fällt der Blick auf das Köpenicker Schloß, das auf einer Insel zwischen Frauentog und Dahme liegt – ein traumhafter Ort, nicht nur für Wasserwanderer, die hier mit eigenen Booten anlegen können.

 

 

  

 

Adressen: 12557 Berlin Frau Wachsmuth-Leege, Kietz 21, Tel.: +49 (0)30 6511047; Hr. Wünsch, Kietz 8,  Tel.: +49 (0)30 6510751, l.wuensch@berlin-kietz.de;
Fr. Boerger, Kietz 12,
Tel.: +49 (0)30 65880531
Verbindung: S47 Spindlersfeld; Bus 167 Landjägerstr.; Tram 62 Betriebshof Köpenick
 
 
Nächster                           

Kunst- und Kultur-Stadtführer-Berlin: 
www.berlin-hidden-places.de  © 2000 - 2009 Axel Klappoth / Brigitte Pross-Klappoth / yuba edtion. Alle Rechte vorbehalten.
Copyright Fotos © Brigitte Proß-Klappoth / Berlin
Stand: 05. März 2017