Dorothea Zöbl
Der vergessene Garten der TU Berlin
Architekturrelikte erzählen
von der Geschichte der Stadt

Gebr. Mann Verlag
bei
 
Living the City:
Von Städten
Menschen
und Geschichten


Katalog zur Ausstellung
im
 Flughafen Tempelhof, Berlin

(bis zum 20.12.2020)

 



 



Hans Fallada
Wolf
unter Wölfen
epubli Verlag 2020

bei


   
 

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Zwischen Köpenicker Straße und südlichem Spreeufer erhebt sich seit 1995 unweit des Heizkraftwerks Mitte und in der Nachbarschaft von Industriebrachen und maroden Gewerbehöfen das Deutsche Architektur Zentrum wie ein Phönix aus der Asche. Architekten, Stadtplaner, Landschaftsarchitekten und ihre Verbände, dazu Ingenieure, Künstler und Designer waren unerschrocken genug, den zu Beginn des Jahrhunderts errichteten Gewerbehof einer Werkzeugfirma zu beziehen. Der mit allen Narben und weiß-grüner Ziegelornamentik sorgfältig sanierte Komplex erhielt einen Anbau und über allem ein neues Geschoß mit leicht wirkender, stählerner Dachkonstruktion, die an Ludwig Mies van der Rohes Neue Nationalgalerie erinnert. Dem repräsentativen, aus Glas und Stahl gestalteten Entrée folgen im Inneren noble Industrieästhetik und großzügige Kommunikationsräume. Scharoun- und Taut-Saal, Ausstellungsfoyers, das Café Mies mit Extra-Tischen in einem der Höfe... Gerahmt wird das Deutsche Architektur Zentrum von schwarzen Industrieruinen und einer üppigen Ruderalfläche zur Spree. Über zwei behelfsartige Auffahrten mit dem mächtigen Hinweisschild 'DAZ 48 49' gelangt man von der Köpenicker Straße aus nicht ganz selbstverständlich zu dieser modernen Bauakademie.

Adresse: Köpenickerstr. 48/49  10179 Berlin
Tel.: +49 (0)30 27879928
Öffnungszeiten: Scharoun- und Taut Saal: Di-Fr 12-
19 Uhr, Sa/So 14-19 Uhr
Verbindung: U 8 Heinrich-Heine-Straße; Bus 147 Köpeniker Str./Adalbertstr.
Homepage: www.daz.de
 
 
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Stand: 05. März 2017