Axel Klappoth,
Brigitte Proß-Klappoth:


Verborgene Orte
in Berlin


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Die Dorfaue in Lübars ist der einzige der zahlreichen Dorfkerne Berlins, der tatsächlich noch im Mittelpunkt eines dörflichen Geschehens liegt. Ein Barockkirchlein und ein Feuerwehrhaus, das Schulhaus mit schönem Bauerngarten und alten Eichen, Eschen, Kastanien und Maulbeerbäumen bilden das kleine Auenrund. Darum liegen in engem Kreis Reiterhöfe, einstöckige Bauernhäuser mit klassizistischen Stuckfassaden, ein Stroh gedecktes Kossätenhaus und der große, alte Dorfkrug, an dem um die Mittagszeit fast kein Vorbeikommen ist. Hinzu kommt der schöne, historische Labsaal, groß wie ein Tanzboden, der als Veranstaltungsort dient, und dessen Programm sich zu kennen lohnt, wenn man Lübars besuchen will. Nach Norden geht der Blick über Pferdekoppeln hinunter in das Tegeler Fließ, eine eiszeitliche Abflussrinne, die sich vom Höhenzug des Barnim bis zum Tegeler See hinzieht. In großen Schleifen durchfließt ein Wiesenbach das zauberhafte, mit Sandwegen und schmalen Pfaden erschlossene und unter Vogelkundlern sehr beliebte Tal. Wer Lübars nach Osten hin, in Richtung Blankenfelde, verlässt, gelangt auf eine von Bäumen und Feldern gesäumte Chaussee, deren stimmungsvolle Wirkung auf den landschaftshungrigen Großstädter überwältigend ist.

 

          

                

Adresse: Alt-Lübars  13469 Berlin
Verbindung: S 1, S 2 Waidmannslust, Bus 222 Alt-Lübars
Homepage: www.labsaal.de
 

Büchertips:

Bezirksamt Reinickendorf (Hrsg.):

Das letzte Berliner Dorf. 750 Jahre Lübars



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Stand: 25. Mai 2010