Dorothea Zöbl
Der vergessene Garten der TU Berlin
Architekturrelikte erzählen
von der Geschichte der Stadt

Gebr. Mann Verlag
bei
 
Living the City:
Von Städten
Menschen
und Geschichten


Katalog zur Ausstellung
im
 Flughafen Tempelhof, Berlin

(bis zum 20.12.2020)

 



 



Hans Fallada
Wolf
unter Wölfen
epubli Verlag 2020

bei


   
 

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Baukunst Mitte  
Markthalle in der Ackerstraße  

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Die Ackerhalle entstand 1888 als sechste von 15 Markthallen, die, unter städtischer Regie errichtet, das „unhygienische Gebaren“ auf den 20 unter freiem Himmel stattfindenden Wochenmärkten beenden sollten. Die Hallen taten sich im Konkurrenzkampf mit den aufstrebenden Kaufhäusern und dem weiterbestehenden Straßenhandel nicht leicht. Vier von ihnen wurden nach 1910 wieder geschlossen und anders genutzt. Die Ackerhalle ist die älteste und die einzige, die nach denkmalpflegerischer Rekonstruktion wieder in ihrer originalen Gestalt erlebt werden kann. Sie hat ein hohes, 12 Meter breites Mittelschiff mit seitlichen Fenstern, zwei schmalere und niedrigere Seitenschiffe und ruht auf gußeisernen Stützen und Stahlbindern. Ihre Eingangsportale sind mit reich ornamentierten Terrakottaplatten geschmückt. Sehr ungewöhnlich ist die Belegung. Nur wenige Einzelhändler teilen sich die gewaltige Halle mit einem riesigen Supermarkt. Die Kunden der Ackerhalle sind daran gewöhnt. Die Konsum-Genossenschaft betrieb hier schon das erste DDR-Supermarkt-Projekt und im übrigen ist in dieser Halle sogar ein Supermarkt-Einkauf etwas Besonderes.

 

 

   

  

Adresse: Invalidenstr. 159 / Ackerstr. 23-26 10115 Berlin
Tel: +49 030 - 280 51 04
Verbindung: U 8 Rosenthaler Platz; S 1 Nordbahnhof; Bus 340; Tram 6, 8, 50
Öffnungszeiten: Mo-Fr 8-20 Uhr, Sa 8-16 Uhr
 
 
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Stand: 05. März 2017