Dorothea Zöbl
Der vergessene Garten der TU Berlin
Architekturrelikte erzählen
von der Geschichte der Stadt

Gebr. Mann Verlag
bei
 
Living the City:
Von Städten
Menschen
und Geschichten


Katalog zur Ausstellung
im
 Flughafen Tempelhof, Berlin

(bis zum 20.12.2020)

 



 



Hans Fallada
Wolf
unter Wölfen
epubli Verlag 2020

bei


   
 

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Mitte  
Tadshikische Teestube

Die Tadshikische Teestube ist zur Zeit geschlossen!
Ab Mitte September 2012 wird sie im Kultur-Hof in der Oranienburgerstraße neu eröffnen.

 

Index

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Der verlassene Raum

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Tadshikische Teestube
Mori-Ogai-Gedenkstätte
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BerlinerTeesalon
Historischer Hafen
Spiegelsaal

Ein morgenländisches Idyll aus geschnitzten Pfeilern und Deckenbalken, mit Teppichen und divanartig aufgeschichteten Decken, Kissen und Armrollen und an persische Miniaturen erinnernden Wandbildern erwartet den Besucher in der 1. Etage des Palais am Festungsgraben. Die Tadshikische Teestube ist das Theaterrestaurant des Palais und ein Stück DDR-Kulturgeschichte zum Anfassen. Das Interieur entstammt komplett einem Stand der sowjetischen Teilrepublik Tadshikistan auf einer der Leipziger Messen der 70er Jahre und wurde der DDR als Geschenk überlassen. Weder die reizvolle Ausstattung, noch die Karte mit kleinen Speiseangeboten und zahlreichen internationalen Teespezialitäten hat sich nach der Wende nennenswert geändert. Zum Sitzen in den, um die niedrigen Tische aufgehäuften, Polstern werden die Schuhe ausgezogen. Für Gäste, denen das zu beschwerlich ist, stehen einige Tische mit Stühlen bereit. Die Teestube, durch die Neue Wache und das Kastanienwäldchen von dem touristischen Trubel Unter den Linden abgeschirmt, ist in dem noblen Palais ein gleich mehrfach entspannter und beruhigter Ort (für Nichtraucher). Immer montags ab 19.30 Uhr ist Märchenstunde in der Teestube. Was die Kinder- und Jugendbuchautorin Ilse Korn in der bücherarmen Nachkriegszeit im damaligen Haus der Kultur der Sowjetunion begründet hat, setzen Tochter und Enkelin, die Märchenerzählerinnen Nina Madlen Korn und Katja Popow am gleichen Ort fort: die Kunst des Märchen- und Geschichtenerzählens. 

 

 

 

          

   
 
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Stand: 05. März 2017